Individuelle Gesundheitsbegleitung über 3 bis 6 Monate - Unterstützung für Kinder mit Entwicklungs- und Gesundheitsherausforderungen
Hast du das Gefühl, dass dein Kind mehr Unterstützung braucht? Vielleicht zeigt es auffälliges Verhalten, Lernschwierigkeiten, Ängste oder hat schon eine Diagnose wie ADHS, Autismus oder ähnliches? Vielleicht hat es häufige Infekte oder leidet unter Verdauungsproblemen? Manchmal sind es kleine Veränderungen, die große Auswirkungen haben.
Um herauszufinden, was bei Deinem Kind die Ursachen sein könnten und was ihm helfen könnte, setze ich sowohl mein Wissen aus der Ergotherapie (sensorische Integration und Reflexintegration), als auch der Naturheilkunde, der Chinesischen Medizin und der Labordiagnostik ein.
Das Programm erstreckt sich über 3 bis 6 Monate, wobei die Termine flexibel nach Bedarf genutzt werden können.
Erfahrungen aus der Praxis
Tom, 5 Jahre - Verhaltensauffälligkeiten im Kindergarten
Tom war an sich ein freundliches Kind, aber es gab Tage, da fiel er im Kindergarten durch explosives bis aggressives Verhalten auf. Es ging so weit, dass andere Kinder sich von ihm belästigt fühlten und die Erzieher Alarm schlugen – es würde nicht mehr ohne Integrationshelfer funktionieren können. Den Eltern wurde vorgeschlagen, eine psychiatrische Diagnostik mit Tom zu beginnen. Als letzte Hoffnung wandte sich die Familie an mich. Aufgrund der Anamnese erschien es mir sinnvoll, als erstes die Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu testen. Tom hatte eine starke Unverträglichkeit auf Milch und Weizen entwickelt. Seine Familie stellte sofort die Ernährung um, er bekam etwas zum Darmaufbau. Und innerhalb eines Monats berichteten die Eltern von einer deutlichen Verbesserung der Auffälligkeiten.
Liam, 7 Jahre – Autismus-Diagnose und Verdauungsprobleme
Vor zwei Monaten lernte ich Liam, 7, kennen. Er kam mit einer Autismus-Diagnose. Liam war, während ich die Anamnese mit seinen Eltern machte, in sich gekehrt. Er sprach nicht und wirkte mental abwesend und fahrig. Er beschäftigte sich nur kurz mit wechselnden Spielsachen. In der Anamnese wurde schnell klar, dass Autismus nicht sein einziges Problem war: Er litt unter massiven gastrointestinalen Beschwerden. Seine Eltern berichteten über einen ammoniakartigen Mundgeruch.
Somit entschieden wir uns zu einer gründlichen Untersuchung des Mikrobioms durch eine Stuhlprobe und klärten die Nahrungsmittelunverträglichkeiten ab. Neben einem Parasit fanden wir auch eine Dysbiose (ein Ungleichgewicht der Darmbakterien), einen pathogenen Keim, sowie eine Entzündung der Darmschleimhaut und viele stoffwechselaktive Abbauprodukte von verschiedenen Keimen, u.a. ammoniakbildende Bakterien.
(Ammoniak gelangte somit bei Liam über das Blut ins Gehirn und beeinträchtigte die Hirnfunktion. Es ist dafür bekannt, bei einem Überschuss im Körper Störungen der Motorik, Konzentrationsschwächen und Persönlichkeitsveränderungen auszulösen).
Wir klärten zudem noch die Unverträglichkeiten ab. Bei Liam war es eine starke Allergie auf Milchprodukte, Gluten und Eier.
Seit vor einem Monat die Ergebnisse kamen, haben die Eltern die Ernährung umgestellt. Gestern bekam ich folgende Nachricht: "Wir verzichten auf die Sachen, die er nicht verträgt. Uns fallen schon gute Fortschritte bei ihm auf. Er bildet jetzt immer mehr Sätze. Er ist eher bereit, Neues auszuprobieren und dieser Ammoniakgeruch ist auch weniger geworden."
Emma, 17 Jahre – Lernschwierigkeiten und Stimmungsschwankungen
Letzten Herbst lernte ich Emma, 15, kennen. Sie hat eine diagnostizierte Lernbehinderung und starke Stimmungsschwankungen mit explosiven Ausbrüchen. Bei der chinesischen Pulsdiagnose kam die TCM-Diagnose "Hitze im Darm und in der Leber" heraus. Somit untersuchten wir sowohl den Darm als auch die Nahrungsmittel und den Stoffwechsel.
Es kam heraus, dass sie unter Unverträglichkeiten litt und unter einer angegriffenen Darmschleimhaut. Zunächst begannen wir mit der Nahrungsumstellung und Darmsanierung, wodurch sich eine erste Besserung ihrer Stimmungsschwankungen einstellte.
Ein Test auf die Stoffwechselstörung HPU (Hämopyrolllaktamurie) bewies den Verdacht einer durch HPU verursachte Entgiftungsschwäche. Sie bekommt jetzt die bei HPU fehlenden Vitamine und Mineralien verabreicht und wir werden in 3 Monaten eine erneute Bestandsaufnahme machen, da es in diesem Fall etwas Zeit brauchen wird, bis wir eine Wirkung feststellen können.
Durch die gezielte Unterstützung des Körpers erhoffen wir uns eine Verbesserung der Entgiftung und der Konzentrationsfähigkeit.
Felix, 9 Jahre – Schulangst
Felix, ein zunächst sehr zurückhaltender Junge, wurde mir von seiner Mutter vorgestellt, weil er zunehmend die Schule verweigerte. Zunächst wollte er auch gar nicht mit mir zusammenarbeiten, doch er ließ sich darauf ein, in den Behandlungsraum zu kommen, wenn ich seine Lieblingsmusik spielte.
Sein Nervensystem war nicht gut reguliert. Er war leicht reizbar, ihm waren die Geräusche in der Klasse oft zu viel und er hatte keine gute Konzentration.
Felix zeigte eine persistierende Restreaktion des Moro-Reflexes, die ihn in die "fight or flight"-Reaktion versetzte. Somit konzentrierten wir uns zunächst auf die Reflexintegrationstherapie, die ihm half, indem er insgesamt lockerer und ruhiger wurde.
Aufgrund seiner nervlichen Instabilität und leichten Reizbarkeit testeten ihn zudem auf HPU. Er hatte eine starke HPU, die sich bei ihm vor allem auf das Nervensystem auswirkte. Seit 3 Monaten bekommt er Vitamin B6 (hier hatte er einen starken Mangel) und weitere Nahrungsergänzung und verbessert sich zusehends. Er ist belastbarer und weniger leicht reizbar. Er geht wieder zur Schule.
Lina, 8 Jahre – ADHS
Lina wurde mir von ihren Eltern vorgestellt, weil sie nicht stillsitzen konnte, zappelig war und in der Schule oft den Unterricht störte. Nach einer ausführlichen ganzheitlichen Anamnese und Diagnostik zeigten sich bei Lina Allergien auf Fruchtzucker und Hausstaub. Wir entschieden uns zu einer Darmsanierung und einer Auslassdiät, was für Lina nicht einfach war, da sie Obst liebte. Dennoch arbeitete sie gut mit und wir fanden gute, fruchtzuckerfreie Alternativen, um ihr Bedürfnis nach Süßem zu stillen. Gleichzeitig begannen wir mit dem Darmaufbau.
Unter der Weglassdiät fiel sofort auf, dass sie weniger "zappelig" war. Sie konnte besser still sitzen und störte weniger den Unterricht. Die Eltern setzen die Diät für 3 Monate fort und werden anschließend in Absprache mit mir testen, wie ihr Körper auf die Wiedereinführung von Obst reagiert.
Der Aufbau der Darmschleimhaut ist weiterhin wichtig. Dafür bekommt sie eine genau auf sie zugeschnittene Diät, ergänzt mit Prä- und Probiotika. Da sie selber merkt, dass es ihr jetzt besser geht, ist ihre Mitarbeit gewiß.
Ganzheitliche Gesundheitsbegleitung: Individuell und nachhaltig
Jedes Kind ist einzigartig, und genauso individuell sollte auch die Unterstützung sein. In meiner Gesundheitsbegleitung schauen wir uns nicht nur Symptome an, sondern suchen gemeinsam nach möglichen Ursachen und passenden Ansätzen.
Die Begleitung umfasst:
✔️ Detaillierte Anamnese & Diagnostik
✔️ Ernährungsberatung & Mikronährstoffoptimierung
✔️ Ganzheitliche Therapieansätze aus Naturheilkunde & TCM
✔️ Individuelle Empfehlungen für eine nachhaltige Gesundheitsförderung
Ablauf:
Monat 1:
🌸 Umfassende Anamnese und Zielbesprechung, Planung der passenden Diagnostikmethoden: 90 Minuten
🌸 Labordiagnostik & Auswertung, Erstellung eines individuellen Behandlungsplans (intern, 60 Minuten)
🌸 Besprechung der Laborbefunde & Therapieplan (60 Minuten)
Monat 2 bis 6:
🌸 5 individuelle Sitzungen (je 45 Minuten): Nach Bedarf über die Monate verteilt
🌸 Abschlussgespräch (60 Minuten): Rückblick, Auswertung und Ausblick
Deine Investition:
🌸 Ersttermin: 144 €
🌸 Laborauswertung (intern): 96 €
🌸 Besprechung der Befunde: 96 €
🌸 5 Coaching-Sitzungen: 360 €
🌸 Abschlussgespräch: 96 €
Gesamtpreis: 792 € *
*Die Laborkosten sind nicht inbegriffen, da die Labore individuell, je nach Indikation, ausgewählt werden und somit die Kosten stark differieren können. Auf Wunsch sende ich gerne eine aktuelle Preisliste unserer verfügbaren Laboruntersuchungen per Email.